Die Gründe, sich für ein Tattoo zu entscheiden, sind vielfältig. Noch vielfältiger sind die Motive und Stile, zwischen denen es zu wählen und hierdurch entstandene Werke, mit denen es zu leben gilt. Wobei Werke ein wertfreier Begriff ist. Einmal mehr greift Dr. Sommers Allwetter- und Allsituationen-Tipp: Erlaubt ist, was gefällt und (andere) nicht verletzt.
Wobei an Gefallen natürlich kein objektiver Maßstab anzulegen ist, sondern auf das ästhetische Empfinden der Tätowierten selbst abzustellen ist. Erklärter Wunsch vieler Tätowierwilliger ist es ja, dass die Stechmalerei möglichst individuell sein soll und nicht nach Lass-mal-total-crazy-Urlaubssouvenirs-mitbringen-Werk oder Mittagspausentinterei für Laufkundschaft anzumuten.
Ein tintenes Prosit dem literarischen Bilderbürgertum
Möglichkeiten größtmöglichen Individualismus gibt es derer, wie eingangs erwähnt, viele. Das Konterfei des Haustierbuddys, geografische Koordinaten der Gartenlaube, in der man das erste Mal Petting hatte, die Inhaltsstoffe der ersten festen Nahrung des Nachwuchses, Arbeitszeitnachweise, das Artwork der Lieblingsplatte … man muss man nur mal an sich oder anderen runterschauen.
Mit viel Glück (sic) rutschen dabei literarisch motivierte Tattoos wie die nachfolgenden ins Blickfeld. Alles richtig gemacht! Statt Entscheidungsschwierigkeiten, ob der besten Textpassage, wider eventuelle Ungenauigkeiten beim Zitieren und zur Vermeidung sämtlicher, auch lapidarer Schreibfehler, wurde als Tattoovorlage einfach das passende Bild zum Lieblingsbuch gewählt. Ob Schlüsselfigur, Schlüsselszene, signifikante Symbolik oder auch nur ein Detail, das einem wichtig ist: Was dem Papier die Feder, sei dem Körper die Tinte.
aus Where the Sidewalk Ends / Shel Silverstein
aus The Great Gatsby / F. Scott Fitzgerald
aus A Clockwork Orange / Anthony Burgess
aus Alice’s Adventures in Wonderland / Lewis Carroll
aus The Boxcar Children / Gertrude Chandler Warner
aus Pride and Prejudice / Jane Austen
aus Harry Potter / J.K. Rowling
aus The Catcher in the Rye / J.D. Salinger
aus The Giving Tree / Shel Silverstein
aus Ramona Quimby, Age 8 / Beverly Cleary
aus Where the Wild Things are / Maurice Sendak
aus The Wind-Up Bird Chronicle / Haruki Murakami
aus The Velveteen Rabbit / Margery Williams
aus Moby Dick / Herman Melville
aus The Very Hungry Caterpillar / Eric Carle
aus The Lion, The Witch and the Wardrobe / C.S.Lewis
aus Madeline / Ludwig Bemelmans
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Originally posted 2016-08-11 12:28:07.
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[…] sind die Kunstwerke aus Tinte nicht nur schmückend. Soll heißen: Es gibt Tattoos, die passen wie Arsch auf Eimer und dann gibt es noch diejenige, welche gelinde ausgedrückt einfach nur grässlich […]
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