Moderne Porträtkunst findet sich nicht nur in unternehmenseigenen Mitarbeitenden-des-Monats-Galerien oder in Adelshäusern, sondern auch in Regierungsgebäuden. Seit jeher gab es auch in der Politik einen Hang zum Porträtieren. Kaum ward ein Staatsoberhaupt gewählt, schickten sich des Landes Kunstschaffende an, dieses für die Nachwelt (und des Oberhauptes Ego) abzubilden.
War die Porträtmalerei einst gefragtes Betätigungsfeld, spielt sie infolge der Digitalisierung in der Gegenwart kaum mehr eine Rolle. Immer häufiger wurden Porträts von Fotografen angefertigt. Spätestens seit Erfindung des Selfiesticks und Smartphone-Fotos in Sepia-Optik ist politische Porträtmalerei ein nahezu unbeachtetes Metier – auch in der Berufsberatung. Schade eigentlich. Finden auch die Kreativen Köpfe hinter Design Crowd, die sich überlegten, wie sich wohl einige der mächtigsten Personen gegenwärtigen Politikgeschehens in bedeutenden Kunstwerken machten, photoshoppte man deren Köpfe dort hinein. Ein entsprechender Wettbewerb wurde ausgelobt.
Gewonnen hat Putin. Aber das lag nicht an ihm selbst – und glücklicherweise ging es auch um nichts.
via designcrowd.com
Originally posted 2016-04-28 12:21:37.
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