Musik, Musik! Neue Musik! Und weil es jede Woche viel zu viel davon gibt und kein Schwein seine Zeit mit dem Lesen von ewig langem, poptheoretischen Pseudo-Gewäsch verschwenden möchte, machen wir es kurz, prägnant und knallhart!
Tattarattaaaaaa: Der SLEAZE – Plattenteller!
Heute mit Truls, Asher Roth, Thomas Azier und Fuck Art, Let’s Dance!
Truls – „Trvls“
VÖ: 25. April 2014
Label: Vertigo Berlin
Genre: Operette
Klingt wie: eine Jungfrau in Nöten
Bei diesem Album wusste ich nicht genau, wohin ich es packen sollte. Zu „Schlechter als SLEAZE“ oder zu unserem seriösen „SLEAZE Plattenteller“. Der PR-Text warnt mich schon vor: „… und sich mit seiner Stimme tief in unseren Gehörgängen einnisten.“ Und nichts anderes macht Truls. Er hat eine verfügt über eine Falsettstimme, die anscheinend jeden begeistert. Wahrscheinlich sind die schon taub. Das ganze Album hört sich an wie ein Zahnstocher, der sich im Takt der Musik in mein Ohr bohrt und eine gigantische Vernichtung anstrebt. Die Stimme fühlt sich wie Zahnweh mitten in der Nacht an (an einem Feiertag). Alles klingt gut durchproduziert und auch hochwertig, aber ich finde es einfach nur schrecklich. Wer auf kreischende, fette Männer steht, wird hier seine Freude haben.
(Yanah)
2/10
Asher Roth – „Retro Hash“
Label: Federal Prism/Pale Fire
VÖ: 22.04.2014
Genre: Rap für In-Sich-Gekehrte
Klingt wie: eine leicht konfuse Ansammlung vieler Ideen, die aber ganz gut harmonieren
Wer Asher Roth nur als den rappenden Collegeboy kennt, hat seine Mixtapes nicht gehört, die dieses Album in einem sinnvolleren Kontext erscheinen lassen, als völlig losgelöst betrachtet. Nach langer Zeit ist es nun endlich fertig und hat sich vom Sound recht stark vom Debüt entfernt und bietet neben ruhig-entspannter musikalischer Untermalung einen in sich gekehrten Asher, der nur ab und zu zum altbekannten Allegro-Stil zurückkehrt. Wem er bislang ein Unbekannter war, wird wahrscheinlich leicht Zugang zur Platte finden und alle anderen erfreuen sich weiterhin an der anhaltenden Experimentierfreudigkeit, oder stehen dem neu eingeschlagenen Weg abgeneigt gegenüber.
(Fred)
7/10
Thomas Azier – „Hylas“
Label: Caroline R
VÖ: 25.04.2014
Genre: Electro-Pop
Klingt wie: Ein nicht so theatralischer Woodkid, Rhye
Ja ich weiß, mit dem obligatorischen Undercut und dem kantigen Gesicht sieht Thomas Azier aus wie eine Mischung aus zu schmal geratenem Türsteher und Überhipster. Das macht aber absolut gar nichts, denn das langersehnte Debüt des Niederländers ist einfach großartig! Bleibt zu hoffen, dass sowohl Hipster als auch Türsteher diese Symbiose aus Elektro, Pop und 80s-Sounds genauso toll finden, wie ich. Einziges Manko der Platte: Sie kommt noch nicht an die Kraft der Live Performances des 24-Jährigen ran. Das hat auch Wunderbursche Woodkid schon letztes Jahr erkannt und Azier als Support mit durch Deutschland geschleppt. Nun zieht der Wahlberliner hoffentlich bald allein los.
(Kirsten)
7/10
Fuck Art, Let’s Dance! – „Atlas“
Label: Audiolith
VÖ: 25.04.2014
Genre: Electro-Pop
Klingt wie: All die andern Electro-Poper
Ich weiß nicht, woran das liegt, aber für mich klingen all diese Electro-Pop Alben am Ende des Tages immer irgendwie gleich. Das mag an der Monotonie der Melodien, des immer gleichen Beats oder der wenig herausstechenden Stimmen liegen. Keine Ahnung. Ist aber so. Und bei der neuen Platte des Bandkonglomerats Fuck Art, Let’s Dance! „Atlas“ ist das wenig anders. Ist alles nicht schlecht, ich kann das gut hören. Indie meets Dancefloor und so. Jaja. Alles schön und gut. Nur springt der Funke einfach nicht so über. Mehr kann ich dazu auch gar nicht sagen. Die Fans dieser Musikrichtung werden dieses Album bestimmt total feiern und mich verfluchen. So ist das eben.
(Mariella)
6/10
Der 10. SLEAZE-Plattenteller dreht sich um viel Electro-Pop, ein ziemlich hässliches Cover und einen… http://t.co/7pClHUVAWT
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